Ein multimediales Programm rund um den Flügel, entstanden aus dem Repertoire von Kindern und Jugendlichen.
Es handelt sich um ein künstlerisches Projekt, in dem Musiker und Laien zusammen auftreten. Klavierstücke von Kindern und Jugendlichen (Anfänger und Fortgeschrittene) waren Anlass und Inspiration für viele Ideen, die aus den einzelnen Beiträgen ein z.T. multimediales Programm entstehen ließen. Eine sowohl für alle Teilnehmenden als auch für das Publikum spannende Sache: Vertrautes und Bekanntes geht neue Verbindungen ein. Lassen Sie sich überraschen! Die Uraufführung war am 2. April 2017 in Ratingen im Haus Oberschlesien.
Leitung, Idee und Konzept: Aurelia M. Reuter u. Petra Reichrath
Es werden ursprüngliche Lieder aus Lettland zu hören sein, purer Gesang, authentisch von Daiga und Vita Kalnina (Lettland) vorgetragen. Verbunden mit diesen Liedern ist ein besonderer Gesangsstil, der auch unter freiem Himmel und über gewisse Entfernungen hinweg, trägt. Diese überlieferten Lieder sind nicht ohne die große Naturliebe der Letten zu verstehen. Sie sind aus dem Leben entstanden, wie die alten, echten Volkslieder überall auf der Welt. In ihnen wird das Leben erzählt, sie sprechen das Gemüt an. Lassen Sie sich dieses besondere Erlebnis, in unserer sonst so überschallten Welt, nicht entgehen. Es hinterläßt einen außerordentlichen Eindruck, Klänge aus einer fast versunkenen Zeit.
Als Fotografin anläßlich einer Ausstellung ihrer Arbeiten in Duisburg hier zu Gast, lernte ich Daiga Kalnina kennen. Sie besuchte mich auch in Oberhausen in meiner Atelierwohnung und sang, sozusagen als Gastgeschenk, aus freien Stücken einige Lieder für uns an meinem Küchentisch. Wir waren so sehr beeindruckt davon, daß wir sie baten, etwas Ähnliches weiteren interessierten Menschen hier einmal zu Gehör zu bringen. Sie willigte gerne ein und so wird sie mit ihrer Tochter, die hier in Deutschland inzwischen Kunstgeschichte studiert, die Lieder auch z.T. in traditioneller Weise zweistimmig vortragen.
Ausstellungseröffnung mit überraschenden Natur-Fotos von Norbert J.M. Dittmar
und anschließender Lesung mit Musik zum Thema.
Inmitten der allseits präsenten Bilderflut bleibt der Blick des Einzelnen dennoch etwas Besonderes. Mit ihm läßt sich immer wieder ein Stück mehr die Welt neu entdecken. Seine Entdeckungen von Natur am Wegesrand, hat Norbert J. M. Dittmar für uns mit der Kamera festgehalten. Er hat seinen Blick geschärft für seine unmittelbare Umgebung, weil es ihm aufgrund einer Erkrankung nicht mehr möglich ist, große Wegstrecken, auf der Suche nach einem "interessanten" Motiv, zurückzulegen. Geboten werden hier spannende Szenarien aus der Pflanzen und Tierwelt, an denen man oft genug achtlos vorüber geht. Man glaubt das allzu Bekannte zu sehen.
Eröffnung der Ausstellung und anschließende Lesung mit Musikbeiträgen folgen einem Konzept von Aurelia M. Reuter. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Petra Reichrath, wird sie den Abend gestalten. Neben Text-Fundstücken zum Thema werden die Musikerinnen Kreatives und speziell für diesen Abend Komponiertes rund um die Harfe (Petra Reichrath) zu Gehör bringen. Lassen Sie sich überraschen.
Aus der Einladung:
Zu sehen sind per Beamerprojektion die spontan und sehr lebendig gemalten Bilder von Heinz Pollmann, die der Phantasie viel Spielraum lassen und zum Träumen anregen.
Die Musikerinnen Aurelia M. Reuter und Petra Reichrath nehmen Sie mit auf eine Reise durch diese Bildwelten und führen Sie an verschiedene Orte, Erinnerungen werden geweckt, Geschichten erzählt – mit Tönen, akustischen Aktionen, passender Musik, z.T. eingespielt, auch live gespielt, auf den unterschiedlichsten Instrumenten, hier und da kleine Texte, eigens dazu entstandene Kompositionen, Improvisationen, geheimnisvolle Geräusche, Szenerien…eine Gesamtkomposition.
Der Maler der Bilder, Heinz Pollmann, sagte nach der Premiere vor zwei Jahren, daß er seine Bilder dadurch selbst noch einmal neu kennen gelernt hätte.
Wir arbeiten als freie, künstlerische Initiative. Für diese Aufführung wurde uns der schöne Gemeinschaftsraum der Siedlung zur Verfügung gestellt. Etwas zum Schauen und Hören – vielleicht geben Sie diesem Erlebnis eine Chance! Wir würden uns freuen.
Tauchen Sie ein in die Atmosphäre alter Sagen.
Petra Sörensen-Bataineh versteht es, mit ihrer Vortragsweise die Zuhörer in den Bann zu ziehen und die geschilderten Begebenheiten zu neuem Leben zu erwecken.
Musik und betörende Gesänge werden zu hören sein. Die Musikerinnen Petra Reichrath, Claudia Laß und Aurelia M. Reuter spielen u.a. eigens dazu entstandene Kompositionen, improvisieren auf geheimnisvollen Instrumenten und werden darüber hinaus manches überraschend in Szene setzen.
Fundstücke in Form persönlicher, fotografischer Notizen werden als Bildfolge auch zum Schauen und Träumen einladen. (Bilder von Petra Reichrath, Aurelia M. Reuter und Jörg Eckhardt).
Markus Hellemanns wird mit der Einspielung von Ton und Bildern den Vortrag abrunden. Oliver Hütten sorgt für angenehmen Klang im Raum.
Die Texte sind freie Nacherzählungen von Dirk Visser.
Gesamtkonzept und Kompositionen: Aurelia M. Reuter
Lesen Sie den Einleitungstext.
Spiel und Experiment mit Klängen und Tönen
Für jeden, der Freude an einem offenen Spiel mit Klängen und Rhythmen hat, die sich spontan ergeben, auch ohne Vorerfahrung: Es stehen einfache Instrumente zur Verfügung, Sie können aber auch ein eigenes Instrument mitbringen, sich singend beteiligen oder erst einmal nur zuhören. In der Runde befinden sich Musiker, die das Ganze mitgestalten und gegebenenfalls Anregungen geben können. Es ist nichts festgelegt, wir lassen etwas entstehen! Zu einem Ton kommt ein weiterer hinzu, vielleicht ein einfacher Rhythmus, ein Klang…und schon ist Musik im Raum und dann fällt das Mitmachen nicht mehr schwer!
Lesen Sie den Einleitungstext.
...als ergänzender Beitrag zu einer Foto-Ausstellung mit dem Thema "Treppenhäuser".
Eine literarisch-musikalische Performance nach einem Konzept von Aurelia M. Reuter, realisiert und aufgeführt mit Petra Reichrath, Musikerin.
Kennt man seine Umgebung wirklich ganz?
Wir haben in der Kulturwerkstatt Meiderich einmal die Umgebung gründlich abgeklopft!
Lesen Sie die einleitenden Worte "Wir lassen die Werkstatt erklingen!"
Auch die WAZ hat berichtet.
Nach intensiver Beschäftigung mit den Bildern und der Dramaturgie der Bildfolge, wurde eine Partitur erstellt, nach der live mit vielfältigem Instrumentarium die Vorführung begleitete wurde, im Wechsel von punktgenauen Kompositionen und Improvisation.
Eine ähnliche Arbeit brachte Aurelia M. Reuter in der Gebläsehalle des Landschaftsparkes Nord, Duisburg, zur Aufführung, hier zu einer Dia-Schau zum Thema "20 Jahre Hüttenwerk" (P. Weber).
Ein Programm im Geiste des Dadaismus der 20er Jahre mit dem Anliegen, den gesellschaftskritischen Geist von "Dada" aktuell zu inszenieren.
Jede Menge Schotter wurde mit Hilfe verbeulter Blecheimer und rostiger Metallfässer geräuschvoll umgeschüttet, während Aurelia M. Reuter dem Publikum die Einsätze zu einem ebenso geräuschvollen Sprechkanon gab.
Hierzu gibt es einen schönen Zeitungsartikel in der WAZ.
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